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Dienstag, 25. November 2014

Der Duft...

von früheren Zeiten haftet ganz intensiv an all den Seiten von alten Büchern. Ich mag ihren Geruch nach vergilbtem Papier. Die Buchseiten tragen diese gelbliche Patina und ihre Beschaffenheit ist optimal, um neue Gegenstände zu falten, kleben und schneiden. Am Schönsten sind die Buchseiten, wenn sie mit der althochdeutschen Schrift bedruckt sind. Alten Büchern ein neues Leben einzuhauchen, finde ich wundervoll. Sie sind fast meine liebsten Upcycling- Freunde. In der Schule benutze ich gelesene Bücher ganz oft als Werkstoff. Heute zeige ich euch einen 3D- Stern aus alten Lexikonbuchseiten.

Dazu brauchst du:

* 20 Buchseiten
* Schere
* Leimstift
* Garn
* Schablone und Bleistift
* Lochzange



* Schneide mit dem Cutter 20 Seiten aus einem Buch


* Die Buchseite in der Mitte falten und wieder öffnen


* Die untere Kante der Buchseite 1cm über die markierte Mittellinie falten


* Die obere Kante der Buchseite nach unten falten und mit Hilfe des 
Leimstiftes fixieren


* Am unteren und oberen Rand etwas mehr als 1cm nach innen falten -->
dies ergibt die beiden Bezeichnungen für die folgenden Kellerfaltungen!


* Im oberen Bild könnt ihr hoffentlich die Kellerfalte =) erkennen


* Mit Hilfe einer selbst kreierten Schablone, zeichnet ihr auf alle 20 Buchseiten
die Spitze eures Sternes ein


* Wer mag kann auch noch Dreiecke oder sonstige Formen ausschneiden...
sollte bei jedoch allen 20 Zacken gleich sein.


* Mit dem Leimstift alle vorbereiteten Sternzacken zusammenkleben




* Mit Hilfe der Lochzange am unteren Zackenrand Löcher stanzen




* Durch die entstandenen Löcher ziehst du ein Garn deiner Wahl und
knotest die beiden Enden nicht allzu satt zusammen


* Zum Schluss schliesst du alle 20 verbunden Zacken zu einem Kreis zusammen
und fertig ist dein Buchseiten-Stern


* Aufhängen und den Anblick geniessen!


Ich hoffe sehr, dass meine Anleitung hilfreich ist und ihr auch ins Sternenfieber kommt. Meine SchülerInnen werden diesen Stern am kommenden Donnerstag kennenlernen, damit unser Schulzimmer sich in eine Weihnachtsstube verwandelt! Diesen heutigen Stern schicke ich sehr gerne zu Nina ins Werkeltagebuch in die Sammlung des Upcycling-Dienstags und gleichzeitig darf er auch noch in den Creadienstag hüpfen.

Seid froh gegrüsst und habt es fein

knusperzwerg&feenstaub

melanie

Dienstag, 18. November 2014

Alte Weihnachtslieder...

möchte ich heute neu aufleben lassen. Ich hab mir die nötigen Notenblätter von da ausgedruckt und auf die passende Grösse zugeschnitten  (je nach Glas variiert die Streifenbreite). Weiter braucht man Konfitüren- oder Gurkengläser aller Grössen und einige durchsichtige Saftflaschen. In all meinen Weihnachtsdekokisten... hmm das sind nicht wenige=)... fand ich den passenden Schnickschnack und los ging das Kleben. Mit feinem Doppelklebeband lassen sich die Notenstreifen am besten anbringen. Gerne schicke ich diese hübschen Weihnachtskerzengläser zu Nina in den Upcycling-Dienstag und in den creadienstag, denn da war ich ganz lange nicht mehr.












Habt es fein und geniesst das vorweihnachtliche Dekorieren in vollen Zügen...
mit lieben Grüssen

knusperzwerg&fenstaub

melanie



Dienstag, 29. April 2014

Hübsch eingeseift...

für den Muttertag! Die Idee für diese Seifensteine entnahm ich dem wundervollen Buch Naturkinder von Caroline Hosmann. Meine zwei Tochterkinder und ich nutzten das schöne Wetter im Garten um endlich wieder einmal zu filzen. 


Du brauchst dazu:

- Seifenstücke, bei uns wurden Seifenresten verwendet
-heisses Wasser
-einwenig Seife in einer Schüssel aufgelöst
-ein Kuchenblech
-farbige Filzwolle
-viel Spass und deine beiden Hände



Die Kräuterseife fest mit Filzwolle umwickeln, abwechselnd in der Längs- und der Querrichtung.

Diesen Wollknäuel nun in die Seifenlauge tauchen und dann vorsichtig, als wenn es ein zerbrechliches Ei wäre diesen in deinen beiden Händen hin und her bewegen.




Langsam beginnen die Wollhäärchen sich zu verfilzen und dann kannst du etwas fester reiben.

Mit der Zeit und etwas Geduld verfilzt sich die Wolle ganz satt um die Seife.



Mhhhh, riecht das lecker und deine Hände werden so sauber wie nie.

Als Abschluss kannst du einen Krug sauberes, heisses Wasser über deine Seifensteine giessen und sie an der Sonne trocknen lassen.




Hübsch verpackt sind diese Seifensteine ein gut riechendes, wundervolles Muttertagsgeschenk. Weil es so Spass machte und ich ewig nicht mehr bei Nina im Werkeltagebuch zu Besuch war, schicke ich diese Seifensteine in den 100! Upcycling-Dienstag. Gratuliere liebste Nina! Und dir liebe Caroline danke ich vielmals für diese zauberhafte Idee!

Seid lieb gegrüsst und habt es fein!

knusperzwerg&feenstaub

melanie

Dienstag, 15. April 2014

Wenn Weinkisten erblühen...

dann ist es Zeit für Nina's wunderbares Werkeltagebuch! Endlich schreibe ich wieder einmal ein Zeichen in die Bloggerwelt hinaus. Ja, ich bin noch da... aber ziemlich beschäftigt mit dem was das Leben sonst noch so mitbringt. Die Zeit ist rar und die Tage fliegen nur so durchs Land. Heute reicht es aber für einen klitzekleinen Upcycling-Dienstag aus dem Hause knusperzwerg&feenstaub. Du brauchst dazu leere Weinkisten aus Holz, Blumenerde und Blumen in ihrer vollen Frühlingspracht. That's it and go on... back to the roots!



Wenn wir schon beim Garten sind möchte ich euch dieses Buch von der naturmama ans Herz legen. Ich bin verliebt und wäre am Liebsten die ganze Zeit draussen am Feiern.



Habt es fein und geniesst die sonnigen Tage

knusperzwerg&feenstaub

melanie


Dienstag, 4. Februar 2014

Radiergummi trifft auf Pfeilmesser...

und dann kann es gefährlich werden! Gefährlich, weil das Schnitzen von Radiergummis grosses Suchtpotenzial hat. Es ist ein sonderbar schönes Gefühl mit dem glänzenden Schnitzmesser durch den Gummi zu gleiten, als sei es Butter. Toll, wie schnell sich Skizzen umsetzen lassen und im Hui zu einem Stempel werden. Mich hat es gepackt und anstatt Radiergummis (kein Wunder wenn sämtliche des Haushaltes verschnitzt sind) verwende ich seit Neustem extra Stempelgummis. Meine heutig gezeigten Stempelchen entstanden jedoch aus normalen weissen Radiergummis. Auf einigen Blogs wird zur Zeit geschnitzt und gestempelt. Ich habe mich für einfache Muster entschieden, welche sich beim eigentlichen Stempeln wunderbar vervielfältigen lassen, sprich aus einem Stempel kann man ganze Rapporte zaubern und plötzlich wird ein weisses, altes Leintuch zu einem eigens gestalteten Stoff... mehr dazu in ein paar Tagen, denn Annette von blick7 wird im Februar Herzblutprojekte sammeln, welche mit Stoff zu tun haben. Ich zeig euch nun mal meine ersten Versuche: mit Pfeilmesser, Radiergummis und einem weissen Leintuch bewaffnet. Ein einfaches, aber sehr tolles Upcycling. Meine geschnitzten Stempel schicke ich zu Nina ins Werkeltagebuch und zu meertje im den link your stuff!

















In diesen Stempel aus Radiergummis steckt noch viel mehr Potenzial... mehr davon dürft ihr in einigen Tagen auf meinem Blog bewundern. Stempel zu schnitzen hat einen sehr meditativen Charakter, aber einmal falsch das Messer geführt oder nicht aufgepasst, braucht es Improvisation und Toleranz dir gegenüber selbst! Meine drei Kunsperzwerge haben  übrigens ebenfalls das Schnitzen entdeckt und sind jeweils ganz konzentriert dabei... Pflaster ahoi!

Seid lieb gegrüsst aus der Stempelfabrik

knusperzwerg&feenstaub

melanie

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