Dienstag, 27. Januar 2015

Richtig gutes Brot...

selber backen, ohne stündliche Pflege und minutenlanges Kneten - geht nicht? Geht sehr wohl sagt ein New Yorker Bäcker. Jim Lahey heisst er und ist der Erfinder des no-knead-bread. Ja, richtig gelesen: das-nicht-geknetete-Brot! Ich stolperte auf verschiedenen Blogs schon ganz oft über dieses Brot. Es ist wohl das beste Brot (und ich backe sehr viel und oft Brot=)!), welches ich je aus meinem Backofen genommen habe. Ja, es ist ultimativ lecker, die Kruste knuspriger geht nicht, der Geschmack phänomenal... genau so muss Brot für mich sein. 



Brot hat in der heutigen Zeit einen schweren Stand, denn es gehört in keine Diät und Diäten gibt es im Januar wie Sand am Meer. Ich sag nur, für eine solch knusprige, mit Salzbutter bestrichene Brotscheibe klebst du die Anzeige auf deiner Waage ab. Ja, liebe Steffi Hidber so ist es, leider! Für mich gibt es fast nichts Besseres als ein frisches, gutduftendes noch lauwarmes Stück Brot... mit Butter drauf. Nun, dank diesem New Yorker Bäcker habe ich jetzt das Rezept zu meinem Brotglück. Die Hauptzutat besteht darin es viel Zeit zu haben  und/oder gut organisiert zu sein, denn gut Ding will Weile haben. 

Also lest mit ich habe euch eines von gefühlten 1000 nokneadbread-Rezepten aufgeschrieben:  

Du brauchst dazu:

* gusseisernen Schmorttopf 
*Schüssel aus Glas, Keramik, Porzellan
*Handtuch
*Teigschaber
und wie gesagt ca. 24 Stunden Zeit bis zum ersten Bissen Brot!

Zutaten:

* 430g Mehl... ich benutze helles Dinkelmehl von Demeter
*3dl+4Esslöffel warmes Wasser
*ca. 8g frische Hefe
*1 1/2 Teelöffel Salz... eher knapp bemessen
*Vollkorn-, Maismehl oder Kleie zum Bestreuen

Zubereitung:

1. Mehl, Salz und Hefe in eine Schüssel geben. 
2. Wasser dazu giessen und mit einer Teigkelle max. 1 Minute rühren. Nur solange
bis sich alles gut gemischt hat.

3. Schüssel mit Klarsichtfolie dicht abdecken, Handtuch darüberlegen und
12-18 Stunden bei Raumtemperatur gehen lassen.

Ich mache diesen Vorteig jeweils abends so um 17 Uhr, so kann er ruhen bis zum nächsten Morgen. Wenn alle Kinder in der Schule sind und der erste Kaffee getrunken ist, geht es weiter mit diesem leckeren Brot!

4. Die saubere Arbeitsfläche reichlich mit Mehl bestreuen und den Teig mit Hilfe
des Teigschabers aus der Schüssel nehmen.

5. Nun diesen Vorteig von jeder Seite her zur Mitte falten. In der Fachsprache nennt man dies Rundwirken(schaut euch den Film an), so kann die überschüssige
Luft entweichen. Jetzt den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche nochmals 
15 Minuten ruhen lassen und mit einem Tuch abdecken.

6. Dann den geruhten Teig zum Laib formen und weitere 1-2 Stunden in der Schüssel
gehen lassen. WICHTIG: genügend Mehl auf den Schüsselboden streuen und 
 die Schüssel gut abdecken.

7.Gusseisentopf mit Deckel auf der untersten Rille in den Backofen schieben und
auf 240 Grad vorheizen. 

8. Den heissen Topf aus dem Backofen nehmen, Deckel öffen... unbedingt Backhandschuhe tragen und den nochmals aufgegangenen Teig direkt von der Schüssel (Teigunterseite
 kommt so nach oben) in den Topf "plumpsen" lassen. Deckel schliessen und 
ab in den heissen Ofen.

9. 30 Minuten backen und dann den Deckel entfernen.
Dann weitere 24 Minuten ohne Deckel goldbraun weiterbacken.

10. Tataadaaaaa und fertig ist es, das leckerste Brot! 
Nun riecht es im ganzen Haus nach frischem Brot 
und das knusprig knisternde Essvergnügen kann beginnen...




Ich hoffe sehr, dass euch dieses Rezept hilft und sonst findet ihr noch ganz viele andere im Netz. Es haben sich schon einige Menschen an dieses Brotrezept gewagt. 

Habt es fein und lasst es euch schmecken. Mein
noch lauwarmes nokneadbread steht bereit
fürs heutige Abendessen.

knusperzwerg&feenstaub

melanie


Montag, 12. Januar 2015

#12von12....

im Januar 2015! Ein Tag gespickt mit vorbereiten für die Schule, kochen, mich registrieren für die eidgenössische Volkszählung und einem wunderschönen Waldlauf am Abend. Schaut selber da sind sie meine 12 Bilder...



zuerst eine Tasse Tee...


Pausenbrote streichen, heute mit Zopf...


Alle Knusperzwerge aus dem Haus und für mich ein Müesli...


Abtauchen in Schulvorbereitungen...


Prototyp verfeinert und schülerinnentauglich vorbereitet...


Viel Gemüse zum Mittagessen...


Grün ist heute Trumpf. Einmal pro Tag gibts einen Matchatee...


Weiter gehts mit Vorbereiten des Werkunterrichts...


Volkszählungsbogen ausfüllen zum ersten Mal in meinem Leben...


Die Sonne zeigt sich gegen den frühen Abend...


Mein Mann und ich nutzten die letzten Sonnenstrahlen für
eine Runde Waldlauf...


Die Belohnung war ein farbenprächtiger Winterhimmel...

Nun lass ich all meine Bilder  zu Caro draussen nur Kännchen ins #12von12 hüpfen. Ich war ewig nicht mehr dabei.


Sonntag, 11. Januar 2015

Gestern klopfte der Frühling an...

so, dass unsere mittlere Tochter und ich ganz spontan nach Zürich fuhren, um den pulsierenden Kreis 5 zu geniessen. Schön war es, unserer Mascha Orte in der Stadt zu zeigen, welche für sie ganz neu waren... sie staunte nicht schlecht über das Hochsteigen im Flagshipstore von FREITAG. Die Aussicht war grandios!








Flagship Store Freitag
Primetower
Markthalle
Bogen33
undundund viele hübsche Orte mehr...

Zürich ist immer wieder einen Ausflug wert. Ich mag diese Stadt sehr. Sie bietet so viel auf kleinstem Raum. Bei Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen war es gestern ein wunderbarer Mutter-Tochter-Ausflug. Schön, dass Zürich für uns so schnell zu erreichen ist. 

Seid lieb gegrüsst und geniesst den Sonntag

knusperzwerg&feenstaub

melanie




Freitag, 9. Januar 2015

Juhuuu 2015...

nun bist du auch schon ein paar Tage alt. Wir haben ganz entspannt das alte Jahr verabschiedet und  das neue Jahr begrüsst. Am Silvester fuhren wir bei wunderschönem Sonnenuntergang auf unseren Hausberg, den Üetliberg. Dort staunten wir über all die Lichter in der Stadt Zürich und den tollen Ausblick auf den Zürichsee. Ahhhh, es war atemberaubend und dies auch nach der x-ten Besteigung unseres Hausberges! Leider hatte ich meine Kamera nicht dabei, um all die wunderbaren Licht- und Farbspiele aufzunehmen...



Vom Üetliberg aus wanderten wir fünf Knusperzwerge durch die mondbeschienene Schneelandschaft nachhause. Nur wir fünf über all die Schneefelder. Der Mond leuchtete uns den Weg. In der warmen Stube angekommen, öffneten wir ganz gespannt unser gefülltes Glücksmomenteglas 2014. So eine schöne Erfahrung nachzulesen, was uns 2014 alles Glückliches beschert hat. Das neue Glas steht bereit und lässt sich gerne füllen in den nächsten 356 verbleibenden Tage.


Mit dem Schlemmen des Königskuchen wurden auch alle restlichen Weihnachtsdekorationen in den Keller verräumt. 


Mit dem neuen Jahr zog ein "schweisstreibendes" Projekt in meinen Strickkorb ein, welches auf Instagram die vielversprechenden häschtägs, wie #swissdelightsyarnknit #myrtillekal #siidefideel #kayalana #siidegarte #KALnight trägt. Ja, die tolle, herzerwärmende, supersympathische und superlustige Frau maieriisli lässt sich auch auf dieses Strickprojekt ein. So toll, dass ich sie nun mal endlich live und vor Ort erleben durfte. Sie hat bereits Blut geschwitzt=)! Ich sag nur, dass dieser Abend auf dem Hirzel... ein Dorf wie zu Gotthelfs Zeiten sehr schön war. Die beiden siidegarte.ch Frauen, Gaby und Fides sind sehr bezaubernd und Jana von kayalana hatten grosse Geduld beim Entziffern der Strickschrift! Ich freue mich bereits auf das nächste Mal #swissdelightyaenknitmyrtillekalnighttreffen auf dem Hirzel!





Ich hab die Strickschrift nun im Griff und nicht mehr sie mich! Auch Maya hat sich nach ihren Maschensaltos heftig reingestrickt in das Myrtille-Schal-Strick-Projekt und ich freu mich sehr sie bald wieder zu sehen. Schön, wenn virtuelle Freunde plötzlich echt werden!

Seid lieb gegrüsst und ganz viel Liebes fürs neue Jahr
wünscht euch Allen

knusperzwerg&feenstaub

melanie

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